Einige Hunderassen beim ACR e.V.

Dargestellt werden einige Hunderassen des ACR e.V. Wenn nach  dem Namen der Hunderasse der Vermerk "Rassestandard" steht, können Sie nach dem Anklicken die Rassestandards ersehen. Auch wenn Züchter und Deckrüden hinter der Hunderasse steht, finden Sie dort die Eintragungen der Züchter mit Kontaktadressen.
Falls nur die Hunderasse vermerkt, sind noch alle Eintragungen in Arbeit.

Sollten Sie als Züchter oder Deckrüdenbesitzer im ACR nicht unter der jeweiligen Rubrik zu finden sein, rufen Sie die Info für Züchter und Deckrüdenhalter am Ende der Seite auf.

Rassehunde über 45 cm

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Rassestandard FCI- Nr 45/2.3

Imposanter, auffallend lackschwarz- rotbraun- weiß ( tricolor) gezeichneter, kräftiger Hund. Er wurde aus altherkömmlichen Bauernhunden der abgelegenen Schweizer Alpentäler herausgezüchtet. Dort bewachte er Haus und Hof, half beim Viehtreiben und zog den Milchkarren. 1892 begann ein Schweizer Hundefreund, die " Dürrbächler", " Ringgi" oder " Blässli" genannten Vierbeiner zu sammeln und einem Zuchtprogramm zuzuführen. Damit war der später Berner Sennenhund genannte, alte Schweizer Bauernhund vor dem Aussterben bewahrt worden. Heute zählt der Berner Sennenhund zu den populären Hunderassen, nicht nur aufgrund seiner Schönheit, sondern vor allen Dingen wegen seiner Charaktereigenschaften: Er ist wachsam, aber nicht aggressiv, menschenfreundlich, gelehrig, kein ausgesprochen lauffreudiger Hund, obwohl er gerne und viel spazierengeht. Der junge Hund ist voll ungestümen Temperaments und bedarf konsequenter, liebevoller Erziehung. Nur in Ausnahmefällen wurden wildernde Berner bekannt. Er braucht engen Familienanschluß, und ist ein ausgesprochen angenehmer und geduldiger Zeitgenosse im Umgang mit Kindern. Berner Sennenhunde eignen sich gut zur Ausbildung zum Begleithund Fährtenhund und Katastrophenhund. Trotz des schönen Haarkleids braucht der Berner nur zweimal wöchentlich gebürstet zu werden. Er fühlt sich in warmen Klima nicht wohl.

Allgemeines
Erscheinungsbild:

Langhaariger, dreifarbiger, übermittelgrosser, kräftiger und beweglicher Gebrauchshund mit stämmigen Gliedmassen; harmonisch und ausgewogen.

Wichtiges
Massverhältnis (Format)

Verhältnis der Widerristhöhe zur Körperlänge ca. 9: 10. Eher gedrungen als lang.

Charakter und
Verhalten (Wesen):

Sicher, aufmerksam, wachsam und furchtlos in Alltagssituationen; gutmütig und anhänglich im Umgang mit vertrauten Personen; selbstsicher und freundlich gegenüber Fremden; mittleres Temperament, gute Führigkeit.

Kopf:

Kräftig; Oberkopf im Profil und von vorn gesehen wenig gewölbt; ausgeprägter, jedoch nicht zu starker Stirnabsatz ( Stop ), wenig ausgeprägte Mittelfurche; kräftiger, mittellanger, gerader Fang

Nasenspiegel:

schwarz

Leftzen:

wenig ausgebildet und anliegend, schwarz

Gebiß:

vollständiges, kräftiges Scherengebiß

Augen:

dunkelbraun, mandelförmig, mit gut anliegenden Lidern

Ohren (Behang):

dreieckig, leicht abgerundet, hoch angesetzt, mittelgroß, in der Ruhe flach anliegend

Hals:

kräftig, muskulös, mittellang

Körper:

kräftig, kompakt

Brust:

bis auf Ellenbogenhöhe reichend, breit, mit deutlicher Vorbrust; Rippenkorb von breit- ovalem Querschnitt

Rücken:

fest und gerade

Lendenpartie:

breit und kräftig

Kruppe:

sanft abgerundet

Bauch:

nicht aufgezogen

Rute:

buschig, mindestens bis zum Sprunggelenk reichend, in Ruhestellung hängend, in Bewegung schwebend auf Rückenhöhe oder leicht darüber getragen

Gliedmaßen
Vorderhand:

Allgemeines: Stellung eher breit, von vorne gesehen gerade und parallel
Schultern: lang, kräftig, schräggestellt, mit dem Oberarm einen nicht zu stumpfen Winkel bildend; anliegend und gut bemuskelt
Vordermittelfüsse: nahezu senkrecht stehend, fest
Pfoten: kurz, rund und geschlossen; Zehen gut gewölbt

Gliedmaßen
Hinterhand:

Allgemeines: Stellung von hinten gesehen gerade, nicht zu eng, Hintermittelfüsse und Pfoten weder ein- noch auswärts gedreht; Afterkrallen müssen entfernt sein.
Oberschenkel: ziemlich lang, von der Seite gesehen mit dem Unterschenkel einen deutlichen Winkel bildend, breit, kräftig und gut bemuskelt.
Sprunggelenke: kräftig und gut gewinkelt

Gangwerk:

Raumschaffender, gleichmäßiger Bewegungsablauf in allen Gangarten; ausgreifender, freier Vortritt und guter Schub aus der Hinterhand; im Trab von vorn und hinten betrachtet geradlinige Gliedmassenführung.

Haarkleid:

Beschaffenheit des Haares: lang, schlicht oder leichte Wellen
( niemals gelockt )
Farbe: tiefschwarze Grundfarbe mit sattem braunrotem Brand an den Backen, über den Augen, an allen vier Läufen und auf der Brust
Weisse, saubere symmetrische Kopfzeichnung ( Blesse und Fangzeichnung ) weisse, mässig breite, durchgehende Kehl- und Brustzeichnung
Weisse Pfoten und weisse Rutenspitze

Größe:

Rüden 64 bis 70 cm Widerristhöhe, ideal 66 bis 68 cm
Hündinnen: 58 bis 66 cm Widerristhöhe, ideal 60 bis 63 cm.
Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skrotum befinden.

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Apportierhund aus dem Ursprungsland England

Ursprünglich wurde die Rasse als Jagdhunde gezüchtet. Heute finden sie viel Einsatz als Blindenführhunde, als Drogensuchhunde und helfen auch Behinderten als engster Lebensgefährte. Man kann dieses breite Spektrum an Wesensmerkmalen des Golden Retrievers erleben, wenn man seine Rolle als Familien- und Haushund mit dem Besuch auf Ausstellungen, mit der Arbeiten als Jagdhund, mit Unterordnung- und Agilityprüfungen verbindet. Er ist ein geschickter, intelligenter Hund von sehr gutem Wesen, der fühlt, was der Mensch von ihm erwartet, dem Mensch viel mehr schenkt, als der Mensch ihm zu geben vermag.

Zu den charakteristischen Merkmalen des Haltens eines Golden Retrievers gehört auch seine humorvolle Seite. Man muss sich rechtzeitig daran gewöhnen, viele ungewöhnliche Geschenke zu erhalten – Ausdruck der dieser Rasse angeborenen Apportierleidenschaft – Kissen, Handtücher, Socken, Kuscheltiere, Schuhe und mannigfaltige Haushaltungsgegenstände. Man sollte Geschenke immer freundlich entgegennehmen, seinem Hund Geschenke machen, etwa ein Stück Hundekeks oder sein Spielzeug. Man muss ganz einfach wissen, dass dieses Verhalten ganz natürlich ist, aus dem Instinkt kommt, es wäre unfair, den Hund zurechtzuweisen. Schließlich werden die Gegenstände nur vom Hund herumgetragen. Auf diese Weise wird eine Familie unglaublich ordentlich oder sie hat bald keine Socken oder Schuhe mehr zum Anziehen. Zuweilen wird sogar die schmutzige Wäsche aus dem Badezimmer apportiert.

Golden Retriever lieben ein Fleckchen für eigene Gartenarbeit. Pflanzt Frauchen oder Herrchen, folgen ihr/ihm gerne die Hunde und graben alles wieder aus.

Golden Retriever sind auch begeisterte Küchenhilfen, sitzen unter der Arbeitsplatte und sammeln die Abfälle ein. Es ist auch sinnvoll die Arbeitsplatte in der Küche stets aufgeräumt zu halten, schon mal kann es passieren, dass Kuchen, Brot oder andere Lebensmittel auf mysteriöse Weise einfach verschwinden…

Schwimmen ist die große Freude. Haben Sie wenig Gelegenheit dazu, kann die Sehnsucht so stark werden, dass sie sich auf die schmutzige, tellergrosse Pfütze stürzen!

Etwas ganz besonders Charakteristisches muss man auch verstehen, das ist ihre Art zu „sprechen“, die man keinesfalls als knurren verwechseln darf. Goldies können mit ihren Besitzern eine richtige Unterhaltung führen, von tiefen Kehllauten bis zu hohen Soprantönen…

Mit Golden Retrievern kann man wirklich sehr viel Freude haben…

Allgemeines
Erscheinungsbild:

Symmetrisch, harmonisch, lebhaft, kraftvoll, ausgeglichene Bewegung, kernig bei freundlichem Ausdruck

Wesensmerkmale:

Der Golden Retriever ist ein außerordentlich anpassungsfähiger „Allzweckhund“

Größe:

Rüde: 56-61cm
Hündin : 51-56cm

Gewicht:

27-34kg

Kopf und Schädel:

Ausgeglichen und wohlgeformt, breiter Kopf, ohne grob zu sein, gut auf dem Hals sitzend, kräftiger, breiter und tiefer Fang. Fang von annähernd gleicher Länge wie der Schädel, ausgeprägter Stop, Nase schwarz

Augen:

Dunkelbraun, weit von einander eingesetzt, dunkle Lidränder

Ohren
(Behang):

Mittelgroß, ungefähr in Höhe der Augen angesetzt

Gebiss:

Kräftiger Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die unteren greift und die Zähne senkrecht zum Kiefer stehen.

Hals:

Von guter Länge, trocken und muskulös, keine Wamme

Gliedmaßen
Vorhand:

Vorderläufe gerade mit kräftigen Knochen, Schultern gut zurückliegend, langes Schulterblatt bei gleicher Oberarmlänge, dadurch gut unter den Rumpf gestellt. Ellenbogen anliegend. Von vorne gesehen sollen die Vorderläufe und Ellenbogengerade stehen, weder nach innen, noch nach außen gedreht. Die Vorderläufe sollen kräftige Knochen aufweisen, die das Gewicht mit Leichtigkeit tragen. Der Rücken sollte eine gerade Linie vom Widerrist zum Rutenansatz bilden und weder abfallend noch hochgezogen sein.

Gliedmaßen
Hinterhand:

Lende und Läufe kräftig und muskulös. Unterschenkel von guter Länge, gut gewinkelte Kniegelenke. Tiefe Sprunggelenke, die von hinten betrachtet gerade sind, nicht ein oder ausdrehend. Kuhhessigkeit ist im höchsten Maße unerwünscht. Die kräftige Muskulatur der Lendenpartie geht in eine ebenso kräftige Hinterhand über. Der Oberschenkel ist sowohl breit wie auch muskulös, der Unterschenkel lang, der Knochen zwischen Sprunggelenk und Pfoten kurz.

Pfoten:

Rund und geschlossen, nicht zu groß. Die Zehen nicht zu lang und gut gekrümmt, die Ballen gut ausgebildet und kräftig. Katzenpfoten.

Rute:

In Höhe der Rückenlinie angesetzt und getragen, bis zu den Sprunggelenken reichend, ohne Biegung am Rutenende. Der Rutenansatz verläuft in einer Linie mit dem Rücken. Die Rute wird gerade getragen, entweder in der Höhe des Rückens oder ein wenig darüber, aber weder hoch über dem Rücken getragen noch herunterhängend zwischen den Hinterläufen. Sie sollte auf der Unterseite eine gute Befederung aufweisen.

Gangart und Bewegung:

Kraftvoll mit gutem Schub. Gerade und parallel in Vor- und Hinterhand. Vortritt ausgreifend und frei, dabei in der Vorhand ohne ein Zeichen des Steppens. In der Bewegung sollte der Golden Retriever ein flüssiges, raumgreifendes Gangwerk zeigen und viel Schub aus der Hinterhand. Die Vorderläufe werden dabei nicht zu hoch gehoben, die Pfoten und der Vordermittelfuß drehen sich weder ein- noch auswärts. Die Beine bewegen sich parallel.

Haarkleid:

Glatt oder wellig, mit guter Befederung, dichte Wasserabstoßende Unterwolle, flach am Körper anliegend, leichte Befransung wie goldene Fahnen - nie seidig

Farbe:

Jede Schattierung von gold oder cremefarben, weder rot, noch mahagoni. Einige weiße Haare, allerdings nur an der Brust, sind zulässig

Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen soll.

Anmerkung:

Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skotum befinden

Züchter

Von den Ruhrwiesen
Verena Freitag-Schwenke
Westfeld 58 in 58730 Fröndenberg
Tel.: 02378-8849589
E-Mail: Verena-E@gmx.de
» www.ruhr-hovawarte.de

Vom Wellerhof
Dajana Heinemann
Wellerhofweg 25 OT Molsdorf in 99094 Erfurt
Tel.: 036202/82761 oder 0176/55328688
Internet:www.hovawarte-vom-wellerhof.de
Email:hovawarte-vom-wellerhof@web.de

Von den Hobbitpfoten
Stefanie Rosenlicht
Bachstr. 100 in 32423 Minden
Tel. 0571-33791
Email:stefanie.rosenlicht@gmx.de

Von der Beek
Katja Bankowsky
Im Grunde 16 in 18519 Sundhagen/OT Reinberg
Tel. 038328-80881 oder 0151-61856141
Internet:www.vonderbeek.jimdofree.com
Email:hovawartevonderbeek@gmail.com

Von Nathalies Hovi Rudel
Nathalie Vanden Abeele
Bundesstraße 16
59846 Sundern
Tel. 017661069735

Von der Metelener Heide
Birgit Schmidt
Naendorf 90
48629 Metelen
Tel.: 02556-9964025
Internet: http://www.vondermetelenerheide.beepworld.de
Email:bschmidt2573@gmx.de

Deckrüden

Astro von der Asseburg
Dajana Heinemann
Wellerhofweg 25 OT Molsdorf in 99094 Erfurt
Tel.: 036202/82761 oder 0176/55328688
» zur INFO-Seite

Jago vom Hohenfelder Land
Bettina Blume
Saalstrasse 44 in 47551 Bedburg-Hau
Tel.01729319051
» zur INFO-Seite

Chico von der Metelener Heide
Stefanie Rosenlicht
Bachstr. 100
32423 Minden
Tel. 0571/33791
» zur INFO-Seite

Apollo vom Steinhügel
Ingrid Hoffmann
Bagnostr. 22
48629 Metelen
Tel. 0151-65247640
» zur INFO-Seite

Morpheus vom Moorental
Vicky Bamberg
Triftweg 8
99834 Gerstungen OT Lindigshof
Tel. 0176-98637105
» zur INFO-Seite

Dylan von der Metelener Heide
Brigitte Helmes-Reuter
Burgstr. 34
57548 Kirchen ( Sieg )
Tel. 015229257412
» zur INFO-Seite

Elmoh von der Metelener Heide
Stephanie Hardtke-Walter
Mühlenstr. 21a
42929 Wermelskirchen
Tel.02193/2122
» zur INFO-Seite

Carlo von den Wupperwiesen
Stephanie Hardtke-Walter
Mühlenstr. 21a
42929 Wermelskirchen
Tel.02193/2122
» zur INFO-Seite

Rassestandard

Allgemeines
Erscheinungsbild:

Der Hovawart ist ein kraftvoller, mittelgroßer, gestreckter, langhaariger Gebrauchshund. Die Geschlechtsunterschiede sind deutlich an Kopfform und Körperbau zu erkennen.
Bei Rüden müssen beide voll ausgebildete Hoden im Hodensack fühlbar sein.

Wichtige Maßverhältnisse:

Die Rumpflänge beträgt mindestens 110% der Widerristhöhe.

Verhalten und Charakter:

Der Hovawart ist ein anerkannter Gebrauchshund zu vielseitiger Verwendung. Von der Veranlagung her ausgeglichen und gutartig, besitzt er Schutztrieb, Härte, mittleres Temperament und eine sehr gute Nasenveranlagung. Für einen Gebrauchshund harmonisch abgestimmte körperliche Verhältnisse und eine besondere Bindung an seine Familie machen ihn zu einem hervorragenden Begleit-, Wach-, Schutz- und Fährtenhund.

Kopf:

Der kräftige Kopf hat eine breite, gewölbte Stirn. Die Kopfhaut liegt stramm an. Der Nasenrücken ist gerade und bildet eine Parallele zum Oberkopf. Nasenrücken und Oberkopf (Spanne zwischen Hinterhauptsbein und Stop) sind etwa gleich lang. Der Stop ist leicht, aber erkennbar.
Der kräftige Fang verjüngt sich leicht, sowohl von der Seite als auch von oben gesehen, wirkt aber nicht keilförmig.
Die Lefzen liegen fest an und sind dunkel pigmentiert.

Nase:

Die Nase ist stark pigmentiert und mit gut ausgebildeten Nasenlöchern.

Augen:

Die Augen sind rund bis oval, weder hervortretend noch tiefliegend. Ihre Farbe ist dunkel- bis mittelbraun.

Ohren
(Behang):

Die dreieckigen Hängeohren liegen locker an und verdecken die Ohröffnung. Sie sind weit auseinanderstehend angesetzt, den Oberkopf optisch verbreiternd, und reichen in ihrer Länge bis in Höhe des Unterkiefers (Fangwinkel). Die Vorderkante liegt etwa auf der Mitte zwischen Auge und Hinterhauptsbein.

Gebiss:

Der Hovawart hat ein vollständiges (42 Zähne), kräftiges Scherengebiß; Zangengebiß ist zulässig.

Hals:

Der kräftige Hals ist mittellang.

Brust:

Die harmonisch zum Gesamtbild passende Brust ist breit, tief und kräftig.

Rücken:

Der Rücken ist gerade und fest mit leicht abfallender, nicht zu langer Kruppe.

Rute:

Die Rute reicht bis unterhalb des Sprunggelenkes, aber nicht bis zum Boden. Sie wird je nach Stimmung bis über den Rücken hochgeschwungen und aber gesenkt getragen.

Gliedmaßen
Vorderhand:

Die Vorhand ist gerade und kräftig mit sehr gut bemuskelter Schulterpartie. Das Schulterblatt ist lang und gut schräg zurückliegend, so dass die Ellenbogen gut unter dem Körper stehen. Der Oberarm ist lang und liegt eng am Körper an.
Die Pfoten sind rund, geschlossen und gewölbt. Der Vordermittelfuß ist mäßig schräg gestellt.

Gliedmaßen
Hinterhand:

Die Hinterhand ist gut gewinkelt, und Ober- und Unterschenkel sind gut bemuskelt. Die Hüftgelenke sind frei von Hüftgelenksdysplasie. Die Sprunggelenke sind kräftig und tiefstehend, die Pfoten geschlossen und gut gewölbt. Vorhandene Afterkrallen sind zu entfernen.

Gangwerk:

Das Gangwerk zeigt einen weitausgreifenden Trab.

Haut:

Die Haut ist insgesamt straff anliegend und gut pigmentiert (Blauschimmer). Pigmentierung an Lidern, Nasenschwamm, Lefzen und Ballen entsprechen den Farben.

Haarkleid:

Beschaffenheit des Haarkleides:
Das auffallend schöne Langhaar ist leicht gewellt und geschlossen. Besonders ausgebildet ist es an der Brust, der Befederung der Läufe, an den Hosen und der buschig behaarten Rute.

Farbe:

Den Hovawart gibt es in drei Farbschlägen:

Schwarzmarken:
Das Haarkleid ist schwarz und glänzend, die Farbe der Markenzeichen mittelblond. Am Kopf beginnt die Zeichnung unterhalb des Nasenrückens und reicht um die Mundwinkel herum bis in die Kehlmarke. Die Punkte über den Augen sind deutlich sichtbar. Die Brustmarke besteht aus zwei nebeneinander liegenden Flecken, die miteinander verbunden sein können. An den Vorderläufen reichen die Marken, von der Seite gesehen, von den Zehen bis etwa zum Vordermittelfußgelenk und laufen nach hinten in Höhe des Rumpfes aus. An den Hinterläufen reicht die Zeichnung fast bis an die Bauchdecke. Von der Seite gesehen ist die Marke oberhalb des Sprunggelenkes nur als schmaler Streifen sichtbar. Auch unterhalb des Rutenansatzes ist eine Markenzeichnung vorhanden. Die Zeichnung ist in allen Bereichen klar abgegrenzt. Ein kleiner weisser Brustfleck, der in den größten Ausmaßen 6 cm nicht überschreiten darf, sowie einzelne weisse Haare an den Zehen und Rutenspitze sind zulässig. Die Pigmentierung an Lidern, Nasenschwamm, Lefzen und Ballen ist schwarz.

Blond:
Die mittelblonde Decke reicht vom Nasenrücken bis zur Rutenspitze und wird zu den Läufen und zum Bauch hin heller .Ein kleiner weisser Brustfleck, der in den größten Ausmaßen 6 cm nicht überschreiten darf, sowie einzelne weiße Haare an Zehen und Rutenspitze sind zulässig.
Die Pigmentierung an Nasenschwamm , Lidern, Lefzen und Ballen ist dunkel bis schwarz.

Schwarz:
Das Haarkleid ist schwarz und glänzend. Ein kleiner weisser Brustfleck, der in den größten Ausmaßen 6 cm nicht überschreiten darf, sowie einzelne weisse Haare an Zehen und Rutenspitze sind zulässig. Die Pigmentierung an Lefzen, Nasenschwamm, Lidern und Ballen ist schwarz.

Grösse:

Widerristhöhe:
Rüde: 63 - 70 cm
Hündin: 58 - 65 cm

Gewicht:

Das Gewicht ist der Größe des Hundes entsprechend, um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Fehler:

Alle Abweichungen von der Standartbeschreibung sind fehlerhaft.

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Rassestandard FCI - Nr. 122/8.1

Herkunftsland: England

Der ehemalige St. Johns Hund stammt aus dem Süden Neufundlands und ist kleiner und kurzhaariger als der bärenhafte Neufundländer.
Mit ihm gemeinsam hat er die große Wasserliebe und angeborene Apportierfreude. Englische Fischer brachten Anfang des 19.Jh. diese Hunde nach Poole und rühmten ihre Fähigkeit, Wasservögel zu apportieren. Der Earl of Malmesbury kaufte sie den Fischern ab und nannte sie Labradors. Sie waren bald in ganz Großbritannien geschätzte Apportierhunde. Heute gehören sie in den angelsächsischen Ländern zu den beliebtesten Hunde überhaupt. Ihre Vielseitigkeit ist einzigartig:
Erstklassiger Jagdhund, Rauschgiftspürhund, Minensuchhund beim Militär, Rettungshund, Lawinenhund, Blindenführhund und Familienhund.
Er ist anhänglich, verschmust und fröhlich, kein Streuner, wildert nicht, wachsam, aber nie aggressiv und kein ausgesprochener Schutzhund, liebenswürdig und geduldig im Umgang mit Kindern. Kein Raufer.
Der Hund besitzt gute Nerven, ein ausgeglichenes Wesen, ist leicht zu erziehen und durchaus ein Hund für Anfänger, der engen Familienanschluß, Bewegung und eine Aufgabe braucht. Sein pflegeleichtes Fell verliert viele Haare. Der begeisterte Schwimmer geht Sommer wie Winter an keinem Gewässer vorüber, ohne ein Bad zu nehmen.

Charakter:

Freundlich und gutmütig, intelligent und arbeitswillig, gehorsam, sozial, anhänglich und gefügig, verständig und bedachtsam, treu, guter Geruchssinn.
Labradors werden erst sehr spät geistig und körperlich erwachsen.

Aufzucht und Erziehung:

Der Labrador Retriever ist ein intelligenter Hund,
der eigentlich fast keine Erziehung braucht, da er sehr lernwillig ist und gern für seinen Herrn arbeitet.
Der Labrador ist ein hervorragender Jagd- und Spürhund und gibt auch bei Gehorsamkeitswettkämpfen eine gute Figur ab.
Man macht dem Hund jedenfalls immer eine Freunde, wenn man etwas mit ihm unternimmt.

Verträglichkeit:

Labrador Retriever gehen in der Regel sehr gut mit Artgenossen und anderen Haustieren um.
In Gegenwart von Kindern sind sie besonders geduldig und gutmütig.
Sie sind eben echte " Menschenfreunde" - und folglich daher auch nicht sonderlich gut als Wachhund geeignet.

Bewegung:

Labrador Retriever gehen in der Regel sehr gut mit Artgenossen und anderen Haustieren um.
In Gegenwart von Kindern sind sie besonders geduldig und gutmütig.
Sie sind eben echte " Menschenfreunde" - und folglich daher auch nicht sonderlich gut als Wachhund geeignet.

Größe:

Bei Rüden variiert die Schulterhöhe zwischen 56 und 57 cm, bei Hündinnen zwischen 54 und 56 cm.

Farben:

schwarz, gelb und schokoladenfarbig

Veranlagung/ Typ:

Unter anderem Jagd-, Blindengeleit-, Drogensuch und Familienhund

Fell

Das Fell ist kurz und dick und mit wasserabstoßender Unterwolle versehen.
Der Labrador kommt in einfarbig Schwarz, Gelb oder Schokoldenbraun vor, ein kleiner weißer Brustfleck wird toleriert.

Pflege

Das Fell braucht kaum Pflege. Einmal wöchentlich sollte es gebürstet werden;
Während des Fellwechsels verlangt es nach etwas mehr Aufmerksamkeit.

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Rassestandard FCI- Nr 146 / 6.3

Der Rhodesian Ridgeback wird noch immer zur Jagd von Wild in vielen Teilen der Welt verwendet, aber wird besonders geschätzt als Wachhund und Familienmitglied.

Kurz zur Geschichte der Rasse: Der Rhodesian Ridgeback ist gegenwärtig die einzige anerkannte Rasse, die dem südlichen Afrika entstammt. Seine Ahnen können zurückverfolgt werden zur Kapkolonie, wo sie sich sowohl mit den Hunden der frühen Pioniere vermischten als auch mit den halbdomestizierten Hottentottenhunden die einen Rückenkamm hatten. Meist in Gruppen von zwei oder drei Hunden jagend, war die ursprüngliche Aufgabe des Rhodesian Ridgeback, Großwild, hauptsächlich aber Löwen zu attackieren und blitzschnell seinen Prankenhieben auszuweichen ( den Löwen am Stand zu halten ) bis der Jäger herangekommen war. Der Originalstandard, von F. R. Barnes 1922 in Bulawayo gründet auf den Dalmatiner - Standard und wurde von der Kennel Union des Südlichen Afrika 1926 anerkannt.

Allgemeines Erscheinungsbild:

Der Rhodesian Ridgeback sollte einen ausgewogen gebauten, starken, muskulösen, wendigen und aktiven Hund darstellen, symmetrisch im Profil und bei mittlerer Geschwindigkeit äußerst ausdauernd. Das Hauptaugenmerk ist auf Beweglichkeit, Eleganz und funktionale Gesundheit ohne irgendwelche Tendenzen zu einer massiven Erscheinung zu legen. Die Besonderheit der Rasse ist der Rückenkamm ( " ridge" ) der dadurch entsteht, daß die Haare in Gegenrichtung zu der am übrigen Körper wachsen. Der Rückenkamm ist das Wappenzeichen der Rasse. Der Rückenkamm muß klar abgesetzt sein. symmetrisch und zu den Hüfthöckern hin schmaler werden. Er muß unmittelbar hinter den Schultern beginnen und bis zu den Hüfthöckern reichen. Der Rückenkamm darf nur zwei Wirbel ( " crowns " ) aufweisen, die dieselbe Form haben und einander gegenüberliegen. Die Unterkanten der Wirbel dürfen nicht über das obere Drittel des Rückenkamms hinausgehen. Ein guter Durchschnittswert für die Breite des Rückenkamms ist 5 cm.

Wesen:

Würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheu.

Kopf:

Sollte von mittlerer Länge sein ( Breite zwischen den Behängen, Entfernung vom Hinterhauptstachel bis zum Stirnabsatz, vom Stirnabsatz zur Nasenspitze sollte gleich sein), flach und breit zwischen den Behängen; in Entspannter Haltung keine Faltenbildung am Kopf.

Stop:

Der Stirnabsatz sollte recht gut markiert sein : Das Profil darf nicht in einer Geraden vom Hinterhauptstachel zur Nasenspitze verlaufen.

Nasenschwamm:

Die Nase sollte schwarz oder braun sein. Eine schwarze Nase sollte mit dunklen Augen, eine braune Nase mit bernsteinfarbenen Augen einhergehen.

Fang:

Der Fang sollte lang, tief und kräftig sein.

Lefzen:

Die Lefzen sollten straff sein und an den Kiefer anliegen.

Kiefer/ Zähne:

Starke Kiefer, mit einem perfekt schließenden und vollständigen Scherengebiß. Die Zähne müssen gut entwickelt sein, besonders Eck- oder Fangzähne.

Augen:

Sollten mäßig weit voneinander eingesetzt sein, rund, klar und funkelnd, mit intelligentem Ausdruck. Ihre Farbe soll mit der Fellfarbe harmonieren.

Ohren
(Behang):

Sollte ziemlich hoch angesetzt sein, von mittlerer Größe, recht breit am Ansatz und zu einer abgerundeten Spitze verjüngen. Er sollte am Kopf anliegend getragen werden.

Hals:

Sollte ziemlich lang sein, kräftig und ohne lose Kehlhaut.

Rücken:

kraftvoll

Lenden:

Stark, muskulös und leicht gewölbt.

Brust:

Sollte nicht zu breit sein, aber sehr tief und geräumig, der tiefste Punkt des Brustbeins sollte in Höhe des Ellenbogenpunktes liegen.

Vorbrust:

Sollte, von der Seite gesehen, sichtbar sein.

Rippen:

Mäßig gewölbt, niemals tonnenförmig.

Rute:

Am Ansatz kräftig, zur Rutenspitze hin allmählich dünner, nicht grob. Von mäßiger Länge, weder zu hoch noch zu tief angesetzt, leicht gebogen getragen, aber niemals geringelt.

Gliedmaßen
Vorderhand:

Die Vorderläufe sollten vollständig gerade sein, stark und mit kräftigen Laufknochen, die Ellenbogen am Rumpf anliegen.
Von der Seite gesehen sollte der Vorderlauf breiter sein als von vorn gesehen. Starke Vorderfußwurzelgelenke. Vorderfuß leicht geneigt gestellt
Schultern: Die Schultern sollten sich schrägliegend, klar abzeichnen und muskulös, große Geschwindigkeit erahnen lassen.

Gliedmaßen
Hinterhand:

Die Bemuskelung der Hinterhand sollte schlank sein, die Knie gut gewinkelt, der Hintermittelfuß kurz.

Pfoten:

Rund, mit eng aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen.

Gangwerk:

Mit gutem Raumgriff, frei und rege.

Haarkleid:

Sollte kurz und dicht sein, glatt und glänzend im Aussehen, aber weder wollig noch seidig.

Farbe:

Hell weizenfarbend bis rot weizenfarben. Ein wenig Weiß an der Brust und an den Zehen ist statthaft, ausgedehnte weiße Behaarung hier, am Bauch oder oberhalb der Zehen ist unerwünscht.
Ein dunkler Fang und dunkle Behänge sind statthaft. Zu viele schwarze Haare im ganzen Fell sind äußerst unerwünscht.

Größe

Rüden : 63 cm bis 69 cm
Hündinnen : 61 cm bis 66 cm

Gewicht:

Rüden 36,5 kg
Hündinnen 32 kg

Fehler:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

Rassehunde unter 45 cm

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Züchter

Vom Windmühlen-Berg
Bichon à poil frisé
Annelie Küper
Alte Brauerei 16
48624 Schöppingen
Tel. 02555 444
www.windmuehlen-berg.de

E-Mail: Annelie.Kueper@gmx.de

Rassestandarddetails in Bearbeitung

Rassestandarddetails in Bearbeitung

FCI Standard Nr. 149/01.10.1992/D BULLDOGGE

Ursprungsland Großbritannien
Übersetzung: Frau Imelda Angehrn, überarbeitet von Harry G.A.Hinckeldeyn

Kurzhaarig, untersetzt, eher tief gestellt, breit gebaut, kraftvoll und kompakt.
Massiver Kopf, im Verhältnis zum Körper ziemlich groß. Kein Merkmal darf derart dominieren, dass die Ausgewogenheit insgesamt gestört ist, oder der Hund verformt oder in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt erscheint. Gesicht kurz, Fang breit, stumpf und nach oben gerichtet. Körper kurz, gut zusammengefügt, Gliedmaßen stämmig, gut bemuskelt und von starker Kondition. Hinterhand hoch und kräftig, aber im Vergleich zur schweren Vorhand etwas leichter. Hündinnen nicht so großrahmig und stark entwickelt wie Rüden.

Charakteristika:

Vermittelt den Eindruck von Entschlossenheit, Kraft und Aktivität.

Wesen:

Aufmerksam, kühn, loyal, zuverlässig, mutig, grimmiges Aussehen, aber liebenswürdig im Wesen.

Kopf und Schädel

Kopfumfang groß, sollte (vor den Ohren gemessen) ungefähr der Schulterhöhe des Hundes entsprechen. Von vorne gesehen erscheint der Kopf vom Kinn bis zum Scheitel sehr hoch, auch sehr breit und kantig. Sich neben den Augen ausdehnende, gut gerundete Backen. Von der Seite gesehen erscheint der Kopf vom Hinterkopf bis zur Nasenspitze sehr hoch und kurz. Stirnpartie flach, lose Hautfalten auf und um den Kopf, die aber weder zu stark ausgebildet sind noch das Gesicht überlappen dürfen. Stirnknochen ausgeprägt, breit, quadratisch und hoch; tiefe und breite Einbuchtung zwischen den Augen. Vom Stop verläuft bis zur Mitte des Scheitels eine breite und tiefe Stirnfurche, die bis zum Hinterhauptbein fühlbar ist. Gesicht vom vorderen Teil der Backenknochen bis zur Nasenspitze kurz, mit Hautfalten. Fang kurz, breit, aufwärts gebogen und vom Augenwinkel bis zum Lefzenwinkel sehr tief.
Nase und Nasenlöcher groß, breit und schwarz, keinesfalls leberfarben, rot oder braun. Nasenspitze in Richtung der Augen zurückgesetzt. Abstand vom inneren Augenwinkel (oder von der Mitte des Stops) bis zur Nasenspitze nicht länger als jener von der Nasenspitze zum Rand der Unterlippe. Nasenlöcher groß und weit geöffnet mit einer deutlichen, senkrechten, geraden Linie dazwischen. Lefzen dick, breit, hängend, und sehr tief, den Unterkiefer seitlich vollständig überlappend, aber nicht vorne; dort müssen sie bis zur Unterlippe reichen und vollständig die Zahnreihe bedecken. Kiefer breit, massiv und kantig. Unterkiefer vorne beträchtlich länger als der Oberkiefer und aufgebogen.
Von vorne gesehen müssen die verschiedenen Partien des Gesichtes beidseits einer gedachten Mittellinie gleichmäßig ausgewogen erscheinen.

Augen:

Von vorne gesehen tief unten im Schädel eingesetzt, gut entfernt von den Ohren. Augen und Stop in einer geraden Linie, in rechten Winkeln zur Stirnfurche. Weit auseinander eingesetzt, jedoch die äußeren Augenwinkel noch innerhalb der Backenaußenlinie liegend. Ihre Form rund, mäßig groß, weder eingesunken noch hervorstehend Augenfarbe sehr dunkel - nahezu schwarz. Sie dürfen kein Weiß zeigen, wenn der Hund geradeaus schaut.

Ohren (Gehänge):

Hoch angesetzt, so dass der Vorderrand von beiden Ohren, von vorne gesehen, die Fortsetzung der Außenlinie des Oberkopfes, an seinem höchsten Punkt, bildet. Sie sollten möglichst weit auseinander, möglichst hoch über den Augen und möglichst weit von diesen entfernt sein. Klein und dünn. "Rosenohren" sind korrekt, d.h. auf der Rückseite nach innen gefaltet und zurückgelegt, der obere oder vordere Ohrenrand fällt nach außen und hinten, das Innere der Ohrmuschel ist teilweise sichtbar.

Gebiss:

Kiefer breit und kantig, die sechs kleinen Schneidezähne in gerader Linie zwischen den Fangzähnen, welche weit auseinander stehen. Zähne groß und kräftig, bei geschlossenem Fang nicht sichtbar. Von vorne gesehen, steht der Unterkiefer direkt und parallel unter dem Oberkiefer.

Hals:

Von mäßiger Länge (eher kurz als lang), sehr dick, tief und kräftig. Gut gewölbte Nackenlinie, mit viel losen, dicken Hautspalten im Bereich der Kehle, beidseitig vom Unterkiefer bis zur Brust eine Wamme bildend.

Rumpf:

Brustkorb breit, seitliche gerundet, ausgeprägt und tief. Rücken kurz, kräftig, im Schulterbereich breit, in der Lendenpartie vergleichsweise schmäler. Unmittelbar hinter den Schultern ist der Rücken geringfügig eingesenkt (tiefste Stelle), von da an steigt die Wirbelsäule bis zu den Lenden an (wobei der oberste Punkt der Lendenpartie höher liegt als die Schulter), danach fällt die Oberlinie - einen Bogen bildend - zur Rute hin steiler ab (genannt "roach-back"), ein für diese Rasse charakteristisches Merkmal. Körper bis weit nach hinten gut aufgerippt, Bauch aufgezogen und nicht hängend.

Vorderhand:

Schultern breit, schräg liegend und tief, sehr kraftvoll und muskulös, geben den Anschein, als wären sie seitlich des Körpers befestigt. Brustkorb geräumig, rund und sehr tief vom oberen Schulterrand bis zum untersten Punkt des Brustbeines. Gut zwischen die Vorderläufe heruntergelassen.
Brustkorb groß im Durchmesser, hinter den Vorderläufen rund (nicht flachrippig sondern gut gerundete Rippen).
Vorderläufe sehr stämmig und stark, gut entwickelt, weit auseinander stehend, dick, muskulös und gerade.
Die äußere Linie erscheint eher gewölbt, aber die Knochen sind stark und gerade, nicht krumm oder gebogen; im Verhältnis zu den Hinterläufen kurz, aber nicht so kurz, dass dadurch der Rücken lang erscheint oder die Aktivität des Hundes darunter leidet und er verkrüppelt wirkt. Ellbogen tief angesetzt, deutlich vom Rippenkorb abstehend. Vordermittelfuß kurz, gerade und kräftig.

Hinterhand:

Brustkorb breit, seitliche gerundet, ausgeprägt und tief. Rücken kurz, kräftig, im Schulterbereich breit, in der Lendenpartie vergleichsweise schmäler. Unmittelbar hinter den Schultern ist der Rücken geringfügig eingesenkt (tiefste Stelle), von da an steigt die Wirbelsäule bis zu den Lenden an (wobei der oberste Punkt der Lendenpartie höher liegt als die Schulter), danach fällt die Oberlinie - einen Bogen bildend - zur Rute hin steiler ab (genannt "roach-back"), ein für diese Rasse charakteristisches Merkmal. Körper bis weit nach hinten gut aufgerippt, Bauch aufgezogen und nicht hängend.

Pfoten:

Vorderpfoten gerade und ganz wenig auswärts gestellt, von mittlerer Größe und mäßig rund.
Hinterpfoten rund und kompakt, Zehen kompakt und dick, gut voneinander getrennt, gut aufgeknöchelt.

Rute:

Tief angesetzt, an der Wurzel ziemlich gerade heraustretend und dann nach unten gebogen. Rund, glatthaarig und ohne Fransen oder grobe Behaarung. Mäßig lang - eher kurz als lang - dick am Ansatz, sich generell zu einer feinen Spitze verjüngend. Abwärts gerichtet getragen (ohne aufwärts gebogenes Rutenende) und nie über die Rückenlinie. GANGART/BEWEGUNG: Vornehmlich schwer, gebunden, scheint mit kurzen, schnellen Schritten auf den Zehenspitzen zu gehen; hebt die Hinterläufe nicht hoch vom Boden, was aussieht, als ob sie über den Boden gleiten würden; beim Laufen werden die Schultern abwechselnd etwas vorgeschoben.

Haarkleid:

Einfarbig, oder einfarbig mit schwarzer Maske, (Smut). Farben: (die immer leuchtend und rein in ihrer Art sein sollten): Gestromt, Rot in allen Schattierungen wie rehbraun, falb, fahl, u.s.w.
Weiße und Gescheckte (d.h. weiß in Kombination mit jeder der oben genannten Farben). "Dudley" (d.h. mit unpigmentierter Nase), schwarz und schwarz mit braun, höchst unerwünscht.

Gewicht:

Rüden 25 kg (55 Ibs)
Hündinnen 22,7 kg (50 Ibs)

Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum grad der Abweichung stehen sollte.

Anmerkung:

Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skrotum befinden.

Züchter

Mops Zwinger "Vom lustigen Kobold"
Sabine John-Liedtke
Rekener Str. 53,
48249 Dülmen-Merfeld
Tel. 02594-82915
» E-Mail: Sjohnliedtke@gmx.de

Info für Züchter und Deckrüdenhalter

Hinweise an unsere Vereinsmitglieder:

Sollten Sie als Züchter oder Deckrüdenbesitzer im ACR nicht unter der jeweiligen Rubrik zu finden sein, wenden Sie sich bitte

- als Züchter an Frau Annegret Doedt (Zuchtbuchamt und Welpenvermittlung), zwecks Beantragung des Zwingernachweises. Hierzu ist ein geringer Kostenbeitrag zu entrichten.

- als Deckrüdenbesitzer an Frau Sabine John - Liedtke (HZW Hauptzuchtwart).

Für alle Züchter und Deckrüdenbesitzer, die bereits im aktuellen ACR-Heft gelistet sind, gilt: Wir erstellen Ihnen kostenlos eine Unterseite auf der ACR-Homepage. Hierzu senden Sie uns bitte Ihre Bilder, wobei wir max. 4 Fotos verwenden. Einen von Ihnen erstellten Text ca. eine DIN A4 Seite. Um uns die Arbeit zu erleichtern, senden Sie uns nach Möglichkeit Texte und Bilder per E-Mail. Die Nachbearbeitung / Korrektur von Bilder und Texten behalten wir uns nachdrücklich vor.
Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben uns per E-Mail zu erreichen, senden Sie uns Text und Bilder per Post an unsere Vereinsadresse und legen Sie einen frankierten und mit Ihrer Anschrift adressierten Rückumschlag dazu.

An alle ACR-Züchter: Haben Sie gerade Welpen? oder planen Sie einen Wurf? - Wir stellen Ihnen für die Zeit Ihrer Wurfbetreuung, wie v.g. beschrieben, kostenlos eine Unterseite zur Verfügung. Aber eine Bitte, - sind alle Welpen, hoffentlich an liebe Hundefreunde abgegeben, geben Sie uns unverzüglich eine Mitteilung, damit wir Ihren Wurf aus der Welpenliste streichen können. Wir wollen auf der Homepage doch aktuell sein, oder?

Sollten irgendwelche von uns in die HP gestellten Angaben / Fotos / Copyrights...etc. versehentlich nicht korrekt bzw. nicht gerechtfertigt sein, bitten wir um unverzügliche Mitteilung, damit wir sofort reagieren können.



Also, es gibt viel zu tun, wir packen es gemeinsam an.

E-Mail Zuchtbuchamt (Annegret Doedt): Annegret.Doedt@gmx.de

E-Mail Hauptzuchtwart (Sabine John Liedke): Sjohnliedtke@gmx.de