Bei Vergiftungen
gehen Sie bitte sofort mit Ihrem Hund zum Tierarzt!
Bei Vergiftungserscheinungen bekommen Sie 24 Stunden am Tag Auskunft
bei der Informationszentrale gegen Vergiftungen der Uni Bonn.
( kostenlos ) Tel : 0228-287-3211 oder Fax : 0228-287-3314
1. Ruhe bewahren!
2. Tierarzt informieren
3. Erstmaßnahmen einleiten
4. Die giftige Substanz, Pflanze oder Verpackung sicherstellen
Erstmaßnahmen bei Augenkontakt:
Besonders bei Verätzungen durch Säuren, Laugen und Kalk : Augen sofort
mindestens 10 Minuten unter fließendem Wasser spülen. Augenlider dabei
gut offen halten. Wasserfluß direkt auf das Auge richten, um noch vorhandene
Säure- bzw. Laugenreste so schnell wie möglich zu verdünnen und auszuspülen.
Erstmaßnahme
bei Hautkontakt:
Betroffene Hautpartien ausgiebig unter fließendem Wasser spülen.
Erstmaßnahme bei verschlucken:
Lassen Sie das Tier Wasser in kleinen Schlückchen und Mengen trinken.
Bei Säuren- und Laugenvergiftungen sollte dies so schnell wie möglich
erfolgen.
( Verdünnungseffekt! ) Milch ist kein Gegengift, sondern beschleunigt
in vielen Fällen die Giftaufnahme durch den Darm.
Erbrochenes zur Analyse aufbewahren.
Ursache Symptome
Bleivergiftung Schwäche, Krämpfen und taumelhaften Bewegungen, führt
leicht zum Erblinden.
Rattengift:
Es kommt zu schweren inneren Blutungen.
Blutiger Durchfall, heftiges Erbrechen, Starke Leibschmerzen.
Giftplanzen:
Buchsbaum (Blätter),Weihnachtsstern (Blätter+Blüten, Efeu (Beeren,
Blätter, Stengel), Alpenrose (Blätter+Blüten), Hortensie (Blätter+Blüten)
Wirkung: bei hoher Dosis tödlich. Oleander (Ganze
Pflanze) oft tödlich. |